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Versuchte Datenausspähung

Hückeswagen / Oberbergischer Kreis (ots) - Immer wieder werden bei der Polizei Anrufe von angeblichen Europol-Mitarbeitern angezeigt, bei denen die Anrufer Daten von Ausweisen und Kreditkarten erlangen wollen. Mit der Kombination dieser Daten ist es Kriminellen möglich, auf fremde Kosten einzukaufen. So wollte am Donnerstag (4. August) eine englischsprachige Anruferin einen Mann aus Hückeswagen zur Herausgabe dieser Daten überreden. Die Anruferin stellte sich als Mitarbeiterin von Interpol vor und gab an, dass in einem Mietwagen neben Drogen und einer hohen Summe Bargeld auch ein gefälschter Ausweis gefunden worden sei. Dieser sei mit den Daten des 45-Jährigen aus Hückeswagen versehen. Zum Abgleich der Daten forderte die Anruferin zunächst die Nennung der richtigen Personalausweisnummer, die Postleitzahl und die Bankverbindung. Unter dem Vorwand, die Kreditkarten sperren zu müssen, sollte der Hückeswagener auch noch seine Kreditkartennummern durchgeben. Dazu kam es allerdings nicht - nach dem Hinweis des Angerufenen, dass er dafür die Polizeidienststelle aufsuchen wolle, legte die angebliche Interpolbedienstete einfach auf. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Michael Tietze Telefon: 02261/8199-650 E-Mail: michael.tietze@polizei.nrw.de https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/ Original-Content von: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal

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