Nachrichten aus Köln

Gefährlicher Leichtsinn - Bundespolizei stoppt Freiluft-Reisenden

Köln (ots) - Am 30.10.2020 benutzte ein Reisender aus Belgien eine außenliegende Kupplung der RE9 als unkonventionelles Transportmittel. Die Fahrt endete für den Tunesier vorerst in den Diensträumen der Bundespolizeiinspektion Köln. Am Freitagvormittag wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass sich eine männliche Person mittleren Alters außerhalb eines Regionalzuges auf einem Zugträger befinden würde. Kurz vor dem Bahnhof Köln-Ehrenfeld wurde eine Gefahrenbremsung eingeleitet. Vor Ort angekommen, verbrachten die Beamten den 55-jährigen "blinden" Passagier, zum Glück unverletzt, für weitere Ermittlungen zur Dienststelle am Hauptbahnhof Köln. Hier konnte festgestellt werden, dass sich der Mann aus Brüssel am Haltepunkt Horrem dazu entschlossen hat, für eine Station in dem engen Raum zwischen zwei Waggons mitzufahren. Die Einsatzkräfte belehrten den Mann über die lebensgefährliche Leichtsinnigkeit seines Handelns und fertigten eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit dem Amtsgericht Köln wurde der Mann nach Zahlung einer Sicherheitsleistung vor Ort entlassen. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren an Bahnanlagen: - Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen! - Vorsicht an den Kupplungs- und Verbindungsstücken! Sie sind stark magnetisch und lebensgefährlich! - Betreten Sie Züge nur durch die dafür vorgesehenen Türen! - Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an den Stellen, die dafür offiziell vorgesehen sind! - Vorsicht an der Bahnsteigkante! - Halten Sie sich auf dem Bahnsteig nicht unmittelbar an der Bahnsteigkante auf! - Die weiße Sicherheitslinie auf dem Boden markiert den sicheren Abstand zur Bahnsteigkante! - Übertreten Sie die Sicherheitslinie erst dann, wenn der Zug hält. Hinweise zum sicheren Verhalten auf Bahnanlagen sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de einsehbar. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Pressestelle Christin Fußwinkel Telefon: +49 (0)221 16093 - 102 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW www.bundespolizei.de Marzellenstrasse 3-5 50667 Köln Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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201030-2-K Festnahme nach Bedrohung mit Waffe und anschließender Flucht vor der Polizei
Polizei Köln - vor 3 Jahre

Köln (ots) - Nach einer Verfolgungsfahrt hat die Polizei Köln am Donnerstagabend (29. Oktober) in Köln-Bocklemünd einen Peugeot-Fahrer (39) festgenommen. Aus seinem fahrenden Auto soll der 39-Jährige seine Ex-Freundin sowie deren Bekannte (40, 41) auf dem Chorweiler Zubringer mit einer Pistole bedroht haben. Polizisten trafen den Tatverdächtigen in seinem Auto an der Johannesstraße in Köln-Pesch an. Anstatt sich kontrollierten zu lassen, legte er den Rückwärtsgang ein und rammte einen stehenden Streifenwagen. Anschließend gab er Gas und flüchtete in Richtung Bocklemünd. Bei der Flucht vor der Polizei fuhr der Mann durch eine Baustelle am Pescher Weg. Aus Sicherheitsgründen brachen die Beamten die Verfolgung des Flüchtenden zunächst ab. Nach einem konkreten Hinweis nahmen ihn die Polizisten schließlich in der Nüssenberger Straße fest. Ein Arzt entnahm dem alkoholisierten Festgenommenen auf Anordnung eine Blutprobe. Eine Schusswaffe fanden die Beamten weder bei ihm, noch in seinem Wagen. Er muss sich jetzt in einem Verfahren wegen diverser Verkehrsverstöße und wegen des Verdachts der Bedrohung verantworten. (ph/he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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201030-3-K/BAB Polizei zieht Gefahrguttransporter mit gravierenden technischen Mängeln aus dem Verkehr
Polizei Köln - vor 3 Jahre

Köln (ots) - Polizeibeamte haben am Donnerstagmittag (29. Oktober) auf der Bundesautobahn 3 einen verkehrsunsicheren Tanklaster aus Italien kontrolliert und aus dem Verkehr gezogen. Den Beamten war der mit mehr als 23.500 Litern Spezialbenzin beladene Gefahrguttransporter gegen 12.00 Uhr auf dem Rastplatz Königsforst aufgefallen. Bei der technischen Überprüfung des Spezialfahrzeugs stellten die Polizisten nicht nur Risse am Fahrgestell fest, sondern bemerkten auch lose Schrauben am Verbindungsbolzen zwischen Zugmaschine und Tankauflieger. Sie begleiteten den Tanklaster zu einer Spezialfirma und ordneten dort das fachgerechte Umpumpen des Gefahrstoffs an. Noch heute sollen Sattelzug und Auflieger einem Sachverständigen vorgeführt werden. Erst nach vollständiger Reparatur, darf der Tanklaster wieder im Straßenverkehr benutzt werden. Gegen den Fahrer (47) und den Halter fertigen die Beamten eine Anzeige. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei dem transportierten Kohlenwasserstoffgemisch um einen entzündbaren Stoff der Gefahrgutklasse 3. (al/he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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WDR startet neuen Wirtschafts-Podcast "Economista"

Köln (ots) - Erwachsensein nervt: Einkaufen, Arbeiten, Miete zahlen - manchmal fehlt der Durchblick. Nora und Sebastian von Economista, dem neuen Wirtschaftspodcast des WDR, suchen Antworten auf Fragen, die den Alltag junger Menschen bestimmen. Warum sind Markenklamotten so verdammt teuer? Wieso findet man in einigen Städten einfach keine bezahlbare Wohnung? Und wie können sich Mitarbeiter*innen gegen unfaire Arbeitgeber wehren? Bei Economista gibt es die Antworten. Ab November gibt es alle zwei Wochen eine neue Folge über 20 Minuten. Die Zielgruppe: junge Menschen zwischen 20 und 35 Jahren, die bisher lieber einen großen Bogen um Wirtschaftsthemen gemacht haben. Economista zeigt: Wirtschaft muss weder kompliziert noch langweilig sein - und sie begegnet uns überall. Economista gibt es ab dem 1. November alle zwei Wochen - immer sonntags - in der ARD Audiothek, auf Spotify, iTunes und überall, wo es Podcasts gibt. Die erste Folge steht als Podcast für akkreditierte Journalist*innen in der Presselounge. Der neue Podcast wird präsentiert von: Nora Wanzke Nora kämpft dafür, dass Wirtschaftsjournalismus femininer wird und möchte Barrieren abbauen. Für Economista hat sie zum ersten Mal in ihrem Leben in Aktien investiert - und ihr erstes Geld an der Börse verdient. Sie weiß jetzt wie das funktioniert. Sebastian Moritz Sebastian hat VWL studiert, die Modelle und Berechnungen an der Uni fand er oft aber ziemlich langweilig. Mittlerweile weiß er: Wirtschaft ist mehr. Hinter all diesen Daten stecken Ziele, Wünsche und Träume. Und wer sich damit beschäftigt, versteht auch ziemlich schnell, wie Wirtschaft funktioniert. Fotos unter ARD-Foto.de Pressekontakt: Westdeutscher Rundfunk Kommunikation Tel. 0221 / 220 7100 wdrpressedesk@wdr.de Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge.wdr.de Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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201030-4-K Kirchenbank angezündet - Zeugensuche
Polizei Köln - vor 3 Jahre

Köln (ots) - Ein oder mehrere Unbekannte/r hat/haben am Donnerstagnachmittag (29. Oktober) eine Sitzbank in der katholischen Pfarrkirche in Köln-Longerich angezündet. Nachdem der Küster gegen 16 Uhr die Kirche an der Longericher Hauptstraße verlassen hatte, stellte er bei seiner Rückkehr gegen 18 Uhr das verbrannte Sitzpolster und ein darauf liegendes Teelicht fest. Das Feuer war von selbst erloschen. Die Polizei sucht dringend Zeugen. Brandermittler des Kriminalkommissariats 15 haben heute (30. Oktober) den Tatort untersucht und Spuren gesichert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte/n der oder die Unbekannte/n vor der Brandlegung Desinfektionsmittel, das nahebei zur Händedesinfektion gelagert war, auf der Bank ausgebracht. Die Möglichkeit einer Ausbreitung der entstandenen Flammen auf weiteres brennbares Material im Kirchenraum ist nach derzeitigen Erkenntnissen nahezu auszuschließen. Das LKA unterstützte vor Ort bei der Spurensicherung. Die Kriminalinspektion Staatsschutz ist in die laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung involviert. Um Zeugenhinweise wird gebeten unter Tel. 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg/kk) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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Ford behebt Batterieprobleme beim Kuga - Auslieferung war nach Bränden gestoppt worden

Köln (ots) - Köln. Der Autobauer Ford hat das Batterieproblem beim teilelektrischen Modell Kuga gefunden. "Ford wird nun alle Batterien komplett gegen neue austauschen", sagte ein Konzernsprecher dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Mitte Oktober war bekannt geworden, dass der Konzern das Modell zurückrufen musste, weil sich in die Lithium-Ionen-Zellen stark erhitzten, so dass es in sieben Fällen europaweit zum Batteriebrand gekommen war. Betroffen sind mehr als 30 000 Kuga in der Hybrid-Version, die 2020 zugelassen worden sind. Die Auslieferung des SUVs wurde gestoppt. Zusammen mit dem Batterie-Zulieferer, dem Vernehmen nach handelt es sich um Samsung, ist es nun gelungen, die Ursache des Problems zu finden. Offenbar führten Verunreinigungen in den Zellen zu der Überhitzung. Die Kunden wurden in einem Schreiben über die nächsten Schritte informiert. Der Neueinbau berücksichtige die Reihenfolge, in der die Fahrzeuge gekauft wurden, so der Ford-Sprecher. Jedem Fahrzeughalter werde ab Ende November ein Termin zugewiesen. Das Unternehmen geht davon aus, dass Ende Dezember mit den Arbeiten begonnen werden kann und bis März kommenden Jahres alle Fahrzeuge umgerüstet sein werden. Einen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug werden ebenso angeboten wie eine Tankkarte über 500 Euro für den zusätzlichen Kraftstoffverbrauch durch den vorübergehenden Wegfall des E-Antriebs. Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 2080 Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

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201030-5-K Polizei Köln verstärkt im Corona-Einsatz
Polizei Köln - vor 3 Jahre

Köln (ots) - Die dramatische Entwicklung der Corona-Infektionen fordert auch die Polizei Köln. Sie wird fortan eigenständig über die Einhaltung der Regeln wachen und damit Aufgaben des originär zuständigen Ordnungsamtes im täglichen Dienst unterstützend wahrnehmen. Polizeipräsident Uwe Jacob erläutert: "Wir werden an belebten Stellen in Köln unseren Beitrag leisten, um der aktuell schwer nachvollziehbaren Ausbreitung des Virus Einhalt zu gebieten. Ich bin mir bewusst, dass der Überwachung von Schutzmaßnahmen in einer Großstadt mit mehr als einer Million Einwohnern Grenzen gesetzt sind. Umso wichtiger ist es, dass ALLE sich an die Schutzregeln halten - wenn schon nicht für sich selbst, dann wenigstens für andere, die darauf angewiesen sind, dass die Maßnahmen im November Wirkung zeigen." Mit Blick auf das bevorstehende Wochenende und die geltende Rechtslage appelliert Jacob, dass die Menschen sich schon vor Montag selbst beschränken: "Vernunft und Solidarität sind beim Kampf gegen das Corona-Virus Gebote der Stunde. Die jetzt geforderte Konsequenz ist wichtig für diejenigen, die besonders schlimm betroffen sind - vulnerable Gruppen, Handel, Gastronomie und der gesamte Kulturbereich. Wer individuelle Interessen oder den eigenen Spaß in den Vordergrund stellt, handelt zutiefst unsolidarisch. Eine funktionierende Gesellschaft zeigt sich in Krisenzeiten." Die Polizei wird am Wochenende verstärkt an den Halloween-Hotspots unterwegs sein, um Zusammenkünfte von mehr als 10 Personen im Freien zu unterbinden und die Regeln rund um den Verkauf und den Konsum von Alkohol sowie die Einhaltung der Maskentragepflicht und des Mindestabstands zu überwachen. Mit Blick auf die nächsten Wochen, die von der Bevölkerung wieder viel Verständnis und Zurückhaltung fordern, stellte der Polizeipräsident klar: "Stadt und Polizei Köln nehmen die Sorgen und Ängste der Menschen ernst und sind sich der gemeinsamen Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung in Zeiten der Pandemie bewusst. Wer die Bevölkerung oder auch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten durch Missachtung der Schutzregeln - aus welchen Gründen auch immer - gefährdet, muss mehr denn je mit Konsequenzen rechnen. (de/kk) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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SPD-Chef Hartmann will nicht Spitzenkandidat in NRW werden

Köln (ots) - Der Vorsitzende der NRW-SPD, Sebastian Hartmann, steht nicht für die Spitzenkandidatur bei der Landtagswahl im Jahr 2022 zur Verfügung. Das geht aus einem Schreiben von Hartmann an die SPD-Basis in seinem Wahlkreis hervor, das dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) vorliegt. "Ich möchte nicht für die Spitzenkandidatur zur nächsten Landtagswahl in NRW antreten", heißt es darin wörtlich. Bereits im Sommer habe er Gespräche mit möglichen Kandidaten für eine Spitzenkandidatur geführt, schreibt Hartmann, der am 15. September vom Kreisverband Rhein-Sieg erneut für den Bundestag nominiert worden war. Dort wolle er weiter Politik machen - und gleichzeitig Landesvorsitzender der NRW-SPD bleiben. Im Oktober auch hatte Thomas Kutaschty, Chef der Landtagsfraktion, seine Kandidatur für den Landesvorsitz angemeldet. Diese Situation bestärke ihn darin, richtig gehandelt zu haben, schreibt Hartmann. Es gehe jetzt darum, "eine Spaltung" der Partei zu verhindern und "einen fairen Prozess für die Spitzenkandidatur" zu organisieren. Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 2080 Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

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