Nachrichten aus Erftstadt

210521-4: Reifen von fünf Lieferwagen zerstochen

Erftstadt (ots) - Die Polizei Rhein-Erft sucht Zeugen. Im Stadtteil Herring haben ein oder mehrere unbekannte Täter zwischen Mittwoch (19. Mai) 18 Uhr und Donnerstag (20. Mai) 6 Uhr die Reifen von fünf weißen Mercedes Sprintern zerstochen. Die Geschädigten (28, 57) hatten die Fahrzeuge am Mittwochabend am Straßenrad der Rektor-Meller-Straße in Höhe der Hausnummer 5 abgestellt. Am nächsten Morgen stellten sie die Schäden an den Reifen der Lieferwagen fest und erstatteten Anzeige. Die Polizei Rhein-Erft bittet Zeugen, die Beobachtungen zu diesen Fällen gemacht haben und mögliche Täterhinweise geben können, das Kriminalkommissariat 22 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu kontaktieren. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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Depression: Die Angst vor der Diagnose / Warum wir das Leid des stillen Leidens anerkennen müssen
Dr. Karsten Wolf AG - vor 2 Jahre

Erftstadt (ots) - "Stell dich nicht so an, du hast es doch gut!" - Was für Außenstehende oft wie ein privilegierter Gesamtzustand aussieht, etwa ein sicheres Auskommen, eine feste Partnerschaft oder eine stabile Gesundheit, schützt nicht selbstverständlich vor jeglichem Leiden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der aktuellen Pandemie ist, dass man Leid nicht gegen Leid stellen darf und das persönliche Empfinden jedes Individuums entscheidend ist. "Viel zu häufig höre ich von meinen Patienten, dass sie dachten, es gehe ihnen nicht schlecht genug für eine Depression - nur, damit sie ein halbes Jahr später mit einer schweren Depression in der stationären Behandlung ankommen", sagt Dr. Karsten Wolf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Ärztlicher Leiter der privaten Akutklinik Schloss Gracht. "Dabei ist die Früherkennung bei psychischen Erkrankungen sehr wichtig und erleichtert den Heilungsweg enorm." Legitimiertes Leiden - der Grund muss gut genug sein Weshalb fällt es vielen Betroffenen so schwer, das eigene Leiden richtig einzuschätzen und anzuerkennen? "Wir müssen aufhören, unser seelisches Leid vor uns selbst durch äußere Faktoren legitimieren zu wollen", fordert Dr. Karsten Wolf. "Natürlich gibt es viele Fälle, in denen eine Depression durch äußere Trigger begünstigt wird - etwa durch ein Trauma oder durch Trauer. Allerdings gibt es ebenso viele Fälle, bei denen sie sich scheinbar über Nacht einstellt und es keine offensichtlichen Gründe in den Lebensumständen gibt." Es ist wichtig, die Depression als Krankheit zu verstehen, für die es viele verschiedene Gründe, aber kein Verschulden gibt. Für Betroffene kann es schwer sein, sich selbst und anderen gegenüber die Erkrankung einzugestehen, weil sie damit "echt" wird, ein Gesicht bekommt, und häufig ein Eingeständnis vermeintlicher Schwäche damit einhergeht. "Die Angst vor dem Stigma spielt für viele Depressive eine große Rolle", sagt Dr. Karsten Wolf. "Während der Burnout beispielsweise zwar für Sorge und Betroffenheit, aber häufig auch für unterschwellige Bewunderung für den fleißigen, gestürzten Helden sorgt, stoßen Depressive zu häufig auf betretenes Schweigen und Verständnislosigkeit." Ist das nur ein Tief oder schon eine Depression? Das Zögern der Betroffenen, sich Hilfe und eine professionelle Diagnose zu holen, hängt neben der Angst vor Stigmatisierung an vielen weiteren Faktoren. "In ganz schweren Fällen schafft der Patient es schlicht nicht mehr eigenständig, das Prozedere zu durchlaufen - ihm fehlen Kraft, Energie, Sinn und Antrieb", erklärt der Facharzt. "Andersherum kann es bei leichteren Erkrankungen auch an der Unsicherheit liegen, ob der eigene Zustand ernst genug ist." Stimmungstief, Krise, Depression - die Grenzen sind fließend, und eine Unterscheidung ist für Betroffene und deren Angehörige häufig nicht leicht. Grundsätzlich gilt: Es ist nie zu früh. "Je früher ein Patient bei uns Psychiatern ankommt, desto glücklicher sind wir und desto einfacher ist der Weg zur Heilung", sagt Dr. Karsten Wolf. Neben den gesellschaftlichen Hürden wie der Stigmatisierung stehen einer frühzeitigen Erkennung häufig auch die Grenzen des Gesundheitssystems im Weg. Seriöse Selbsttests für Depressionen und andere psychische Leiden können ein Baustein sein, um diese Lücke zu schließen (https://www.karstenwolf.com/selbsttests). Welche Hilfe können Angehörige leisten? Die Nähe zu vertrauten Personen spielt für mutmaßlich Depressive eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Diagnose. "Man sollte sich unbedingt jemandem anvertrauen und die Stille durchbrechen - ein Gespräch kann Linderung bringen, oder aber Klarheit über die Schwere des Zustandes schaffen", erklärt Dr. Karsten Wolf. "Wer in einer Krise steckt und seine Sorgen einem anderen Menschen anvertraut, bemerkt meist schon durch das Gespräch einen heilsamen Effekt. Für Depressive gilt das eher nicht - die tiefe Herabgestimmtheit ist meist nachhaltiger." Der 'perfekte Angehörige' eines Depressiven würde in seinen Augen diese Beobachtung nun widerspiegeln, die Kommunikation weiterführen und ihn ermutigen, den Hausarzt aufzusuchen oder diesen gar dabei begleiten. "Leider fehlt dem Umfeld häufig die nötige Empathie - das liegt auch daran, dass die Depression ein Leidenszustand ist, den psychisch gesunde Menschen qualitativ nicht erfassen können", erklärt der Psychiater. "Wenn der Partner dagegen beispielsweise eine Kiefer-OP durchmacht, müssen wir nur einen quantitativen Transfer machen, um Empathie zu zeigen. Wir erinnern uns an das Gefühl von Zahnschmerzen und können uns vorstellen, welches Leid unseren Partner plagt." Umso wichtiger ist es im Falle von Depressionen, den Betroffenen möglichst früh mit einem professionellen therapeutischen Umfeld in Kontakt zu bringen. Pressekontakt: c/o Convensis Group Karin Mainusch Felix Haußmann Friedrichstraße 23b D-70174 Stuttgart Tel. +49 152 596 469 09 PRkarstenwolf@convensis.com Original-Content von: Dr. Karsten Wolf AG, übermittelt durch news aktuell

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210527-3: Diebe stahlen Autoradios

Erftstadt (ots) - Die Polizei Rhein-Erft sucht Zeugen, die den Einbruch in eine Lagerhalle beobachtet haben. Unbekannte verschafften sich in der Zeit von Sonntagnachmittag (23. Mai) bis Mittwochnachmittag (26. Mai) Zugang zu einer Lagerhalle 'Auf dem Acker'. Die bislang unbekannten Täter entwendeten aus dort untergebrachten VW Transportern die eingebauten Original-Autoradios. Die Polizei Rhein-Erft bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch oder den Tatverdächtigen geben können, sich unter 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu melden. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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210528-4: Radfahrer nach Sturz schwer verletzt

Erftstadt (ots) - Am Donnerstagabend (27. Mai) ist ein 13-jähriger Mountainbiker um 17.05 Uhr mit einem Auto zusammengestoßen und hat sich bei einem Sturz verletzt. Der Junge fuhr mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradschutzstreifen der Köttinger Straße in Richtung Carl-Schurz-Straße. In gleiche Richtung war ein 61-Jähriger mit seinem Auto unterwegs. Er wollte an dem Fahrradfahrer vorbeifahren. Nach Angaben des 61-jährigen Erftstädters sei der Radfahrer plötzlich nach links gezogen und sei in Richtung eines Parkplatzes eines Lebensmittelmarktes gefahren. Der Junge habe mit seinem Vorderrad die Beifahrertür des Autos berührt und sei dann zu Boden gefallen. Rettungskräfte brachten den 13-Jährigen zur stationären Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus. Die eingesetzten Polizisten informierten die Eltern des Kindes, die sich um die Sicherung des Fahrrades kümmerten. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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210531-2: Bewaffneter Mann überfällt Discounter

Erftstadt (ots) - Die Polizei Rhein-Erft sucht Zeugen Am Freitagabend (28. Mai) hat ein der circa 18 bis 23-jähriger Mann gegen 21 Uhr den Kassierer eines Geschäfts mit einer Pistole bedroht (19) und danach Waren entwendet. Der Überfall ereignete sich in einem Discounter im Stadtteil Lechenich an der Straße 'An der Patria'. Der Geschädigte (19) beschrieb den unbekannten Täter als circa 175 Zentimeter groß und von schlanker Statur mit dünnen Beinen. Zum Tatzeitpunkt habe der Räuber eine schwarze Mütze mit Umschlagbund sowie eine OP-Maske getragen. Außerdem sei er mit einem schwarzen Pullover oder Jacke und schwarzen Stoffhandschuhen gekleidet gewesen. Als auffällig beschrieb der Geschädigte eine Sportleggins aus grau-schwarzem Stoff, über welcher der Täter eine kurze Hose in der gleichen Farbe trug. Die Polizei Rhein-Erft bittet Zeugen, die Beobachtungen zu diesem Fall gemacht haben und Hinweise zu dem geflüchteten Täter geben können, das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu kontaktieren. Die Kriminalpolizei prüft derzeit einen möglichen Zusammenhang mit dem Raub auf eine Tankstelle in Erftstadt-Lechenich am 8. Mai. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/4910246) Während des Überfalls bedrohte der Täter den Kassierer des Discounters mit einer Waffe und forderte ihn auf, die Kasse zu öffnen. Als der 19-Jährige nicht wie gewünscht reagierte, nahm der Täter eine Getränkedose und einen Schokoriegel vom Kassenband und flüchtete. Laut derzeitigem Ermittlungsstand rannte er über die Straße 'An der Patria' durch eine Gasse in Richtung der Elsa-Brändström-Straße weg. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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210531-3: Unbekannte versuchten Zigarettenautomat aufzubrechen

Erftstadt (ots) - Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Vorfall und rief die Polizei In der Nacht zu Montag (31. Mai) haben unbekannte Täter versucht, einen Zigarettenautomaten an der Henri-Dunant-Straße Ecke 'Am Ziegelacker' aufzubrechen. Die Polizei Rhein-Erft fahndet nach zwei etwa 175 Zentimeter großen Männern und sucht Zeugen. Gegen 0.15 Uhr hörte ein Anwohner (29) seltsame Bohrgeräusche auf der Straße. Als der Zeuge aus dem Fenster schaute, sah er die beiden dunkel gekleideten Männer an einem Zigarettenautomaten hantieren. Der 29-Jährige griff sofort zum Telefon und alarmierte die Polizei. Bei seiner Anhörung erklärte er, dass die beiden Täter einen Gegenstand gegen den Automaten gedrückt hätten. Kurze Zeit später seien die Männer in Richtung Konrad-Adenauer-Straße geflüchtet. Die Polizeibeamten sicherten die Spuren und fertigen eine Anzeige. Die Polizei Rhein-Erft bittet Zeugen, die Beobachtungen zu diesem Fall gemacht haben und Hinweise zu den geflüchteten Tätern geben können, das Kriminalkommissariat 22 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu kontaktieren. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss

Erftstadt (ots) - Polizei ermittelt gegen alkoholisierten Halter - In der Nacht von Freitag auf Samstag (04./05. Juni), gegen 23 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei über einen verunfallten Pkw auf der Landstraße 495 in Höhe Anschlussstelle Gymnich. Eine Streifenwagenbesatzung fand das Fahrzeug verlassen mit frischen Unfallspuren vor. Offensichtlich war der Pkw beim Befahren des dortigen Kreisverkehrs von der Fahrbahn abgekommen und hatte eine Leitplanke durchbrochen. Über die Polizeiwache Kerpen konnte der Halter telefonisch erreicht werden. Dieser erschien mit einem Bekannten an der Unfallstelle. Der Halter schilderte, das Fahrzeug an den anwesenden Bekannten verliehen zu haben. Da Anhaltspunkte vorlagen, dass der Halter das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt selbst geführt hatte, belehrten ihn die Beamten als Beschuldigten einer Verkehrsunfallflucht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 47-Jährigen aus Nörvenich ergab einen Wert von 1,12 Promille. Nach einer Blutprobenentnahme beschlagnahmte die Polizei den Führerschein des Tatverdächtigen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 22.000,- Euro. Gegen den 40-jährigen Bekannten, der die Aussage des Halters gegenüber den Polizeibeamten bestätigte, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der versuchten Strafvereitelung. (jd) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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210616-1: Geschäftskunden ausgeraubt

Erftstadt-Liblar (ots) - Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der Täter die Herausgabe eines Portemonnaies und einer Tasche. Ein 48-Jähriger befand sich am Dienstagabend (15. Juni) gegen 19.15 Uhr nach Einkäufen auf dem Weg zu seinem Auto, welches er in der Tiefgarage eines Verbrauchermarktes an der Gustav-Heinemann-Straße abgestellt hatte. Dort trat ein mit einer Pistole bewaffneter Mann an ihn heran und forderte die Herausgaben von Geldbörse und Tasche. Da der 48-Jährige der Aufforderung nicht sofort nachkam, schlug ihn der Täter ins Gesicht und verletzte ihn. Mit der Beute, einem Portemonnaie mit Bargeld und persönlichen Papieren, lief der Täter zunächst in Richtung Tiefgaragenausfahrt und von dort nach rechts auf die Gustav-Heinemann-Straße. Der maskierte Täter war 22 bis 27 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß und von schlanker Gestalt. Er hatte auffallend dunkle Augenbrauen und war mit einer schwarzen Jacke, Bluejeans und schwarzen Sneakers bekleidet. Das Kriminalkommissariat 22 in Kerpen bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Täter und dessen weiterer Flucht angeben können, sich telefonisch unter 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu melden. (bm) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de   Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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